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Montag, 25. Juli 2016
Der Fuchs
lesereise, 11:00h
Meine lieben Besucherinnen und Besucher dieses Blogs,
begebt Euch mit mir auf eine kleine Lesereise, in der ich Euch neue Kriminalromane des Autors Jörg van Damme nacheinander vorstellen möchte. Dieser Autor hat eine Reihe von Krimis geschrieben, die sämtlich in irgend einer Stadt des Ruhrgebietes angesiedelt sind. Sie sind spannend und fesseln die Leserin bzw. den Leser bis zur letzten Seite.

Heute beginnen ich mit dem ersten Buch dieser Kriminalroman-Reihe, das in diesem Falle in der Ruhr-Metropole Essen spielt und den Titel „Der Fuchs“ trägt. Alle aus der Feder von Jörg van Damme stammenden Kriminalromane sind übrigens nur bei Amazon käuflich zu erwerben. Hier die Kurzfassung:
Ein ausgefuchster und mit allen Wassern gewaschener westdeutscher Krimineller stiehlt im Auftrag eines russischen Geheimdienstes unersetzbare Konstruktionspapiere aus einem Büro der Essener Waffenschmiede „Omnicot“. Es ist für den Dieb, der in einschlägigen Kreisen den Spitznamen „Der Fuchs“ trägt, nicht nur schwierig, aus dem überwachten Gebäude samt seiner Beute zu entkommen, sondern jetzt beginnt erst richtig die große Treibjagd auf den Ganoven, hinter dem die Omnicot-Sicherheitskräfte hinterher sind. Immer wieder gelingt es dem Fuchs, seinen Hächern zu entkommen. Er versteckt die Papiere allerdings so unvorsichtig, dass sie von Kindern entdeckt und ihm abgenommen werden. Das Kidnapping eines Kindes erleichtert die Sache nicht gerade.
Um der geneigten Leserin bzw. dem geneigten Leser einen kleinen Vorgeschmack auf den Inhalt dieses spannenden Romans zu geben, folgen hier zwei Auszüge des Krimis zum Schnuppern:
Paul Danzer, der Fuchs, sinnt nach Fluchtmöglichkeiten, um sich seiner Verfolger zu entziehen, deren Hartnäckigkeit er bereits zu spüren bekommen hat. Und noch immer muss einer hinter ihm her sein. Nur kann er momentan in der Dunkelheit niemanden ausmachen.
Eine fatale Situation.
Da kommt ihm die Rettung in Form eines Kleinlasters mit offener Ladefläche entgegen. Das Fahrzeug durchfährt in mäßigem Tempo just in diesem Augenblick die Straße, in der er verzweifelt steckt.
Danzer fragt sich, ob das reiner Zufall ist oder Omnicot die Finger mit im Spielt hat. Beides wäre denkbar.
Als sich der Wagen gerade in seiner Höhe befindet, macht er mehrere große Sätze, sprintet hinterher und hechtet von hinten auf die leere Ladefläche. Auf ihr streckt er sich lang hin, um möglichst vom Fahrer nicht entdeckt zu werden, was in der Dunkelheit und bei dem spärlichen Laternenlicht allerdings auch nicht so leicht sein dürfte.
Der Fahrer dieses Kleinlasters hat das Aufspringen seines Gastes natürlich bemerkt. Er ist geradezu froh, dass der Mann den für ihn vermeintlich rettenden Sprung gewagt und geschafft hat, denn er ist ja eigens deshalb verlangsamt gefahren.
Der Wagen hat diese Fahrtroute nicht planlos gewählt. Er gehört zum Konzern. Man wollte dem Fliehenden damit bewusst eine Falle stellen.
Die Leitzentrale des Sicherheitsdienstes hatte sich bereits ausgerechnet, dass der Killerdieb ohne Fluchtfahrzeug nicht weit kommen würde. Hier sollte man Hilfestellung bieten, dachte sich der umsichtig denkende Chef, und beorderte sofort einen seiner Männer, sich mit einem bereit stehenden Kleinlastwagen dem Objektziel zu nähern und mit verminderter Geschwindigkeit die Straße dort zu durchqueren, immer in der Hoffnung, der Flüchtige würde sich des angebotenen Rettungsmittels unvorsichtigerweise bedienen.
Die Rechnung des Sicherheitschefs geht tatsächlich auf.
Über Funk meldet der Fahrer des Kleinlasters der Sicherheitszentrale, dass es geklappt hat und der Flüchtige tatsächlich aufgesprungen ist und verständigt sich zudem mit dem Sicherheitsmann, der als Nachfolger für den tödlich Verunglückten eingesprungen ist. Der dirigiert ihn zu einem ausgestorbenen daliegenden Parkplatz innerhalb des herunter gekommenen Wohnviertels, den anzusteuern er mit seinem Kleinlaster beabsichtigt. Zusammen mit seiner Wunschfracht.
Danzer ahnt noch nicht, mit welcher hinterhältigen List man ihm den rettenden Wagen zugespielt hat. Er fühlt sich zunächst geborgen. Aber wie lange noch? Ewig kann er nicht auf dem Kleinlaster liegen bleiben.
Langsam rattert der Wagen weiter über das holprige Kopfsteinpflaster. Am Steuer sitzt ein grinsender Fahrer, in der Gewissheit, leichte Beute gemacht zu haben. Die Idee seines Chefs hat sich als hervorragend herausgestellt. Der Gegenspieler ist tatsächlich darauf hereingefallen, glaubt der Fahrer.
Auf der Ladefläche richtet sich Danzer vorsichtig und langsam so auf, dass ihn der Fahrer durch die kleine Scheibe in der Rückwand der Fahrerkabine nicht bemerken kann. Danzer täuscht sich. Der Fahrer beobachtet ihn ganz genau. Eine kleine versteckt angebrachte Kamera ermöglicht ihm die Sicht nach hinten und verschafft ihm einen Überblick über die gesamte Ladefläche. Der Wagen ist speziell für unvorhersehbare Fälle präpariert.
Als Danzer gerade aufrecht steht, bremst der Sicherheitsmann abrupt so ab, dass der Verfolgte gegen die Hinterwand der Kabine knallt und dann lang hinschlägt. Das hat der Fahrer beabsichtigt. Schnell schwingt er sich aus dem Fahrerraum und versucht, mit Schwung auf die Ladefläche zu springen. Seine Hände klammern sich dabei an der Oberkante der linken Ladeklappe fest.
Diesen Augenblick nutzt Danzer seinerseits, um dem Fahrer mit seinen vom Karatetraining stahlhart gewordenen Handkanten auf dessen Finger zu schlagen. Es knackt unüberhörbar. Der Fahrer schreit auf und muss loslassen. Er fällt auf die Straße zurück. Seine Schmerzensschreie hallen durch die ansonsten menschenleere und lautlose Straße. Die Finger sind teilweise mehrfach gebrochen. Der Mann ist nicht mehr in der Lage, seine Pistole zu ziehen und in Anschlag zu bringen. Er musste los lassen und liegt jetzt hilflos jammernd auf dem Asphalt.
Danzer grinst darüber, dass ihm das so gut gelungen ist, diesen Kerl auf für ihn so einfache Weise zur Strecke gebracht zu haben, und springt von der Ladefläche herunter. Mitleidig schaut er auf den verletzten Omnicot-Mann, der große Schmerzen haben muss.
Ihm dämmert es, dass dieses Fahrzeug wohl keine gute Wahl war. Es gehört sicherlich zu Omnicot und wurde von dort gezielt auf ihn angesetzt. Aber der Fahrer kann ihm in seinem Zustand momentan nichts anhaben.
Gefahr droht jetzt aus ganz anderer Richtung. Eilenden Schrittes nähert sich der zweite Sicherheitsmann, um Danzer endlich zur Strecke zu bringen, denn der ist wütend über den Verlust seines Kameraden, ganz abgesehen von seinem Auftrag, der längst noch nicht im Sinne des Konzerns erledigt ist.
Danzer kauert sich neben dem Verletzten auf den Boden. Nicht ganz so nah, dass der Verletzte nach ihm greifen könnte, nur so weit, dass der herannahende Konzernmensch von Weitem annehmen soll, er kümmere sich um seinen Kumpel.
Dann wartet er ab.
Der Omnicot-Mann glaubt sich im Vorteil und springt Danzer mit einem großen Sprung an. Er möchte ihn zu Fall bringen und dann fesseln. Danzer seinerseits hat mit dem Mann gerechnet, dreht sich blitzschnell um und rammt dem Angreifer seine hammerharte Faust in die Magengrube. Aufstöhnend sackt der in sich zusammen. Volle Wirkung. Danzer erhebt sich und setzt mit einem Tritt gegen die Genitalien des Gegners nach, der völlig zusammen bricht und vor Schmerzen sich windet und schreit. Er ist der Ohnmacht nahe.
Danzer wendet sich um und setzt sich blitzschnell vom Schauplatz ab, ehe sich ihm neue Häscher nähern können, von denen er nicht weiß, wie viele man auf ihn angesetzt hat.
Zwei Omnicot-Sicherheitsleute mit schmerzverzerrten Gesichtern bleiben auf dem Platz des Geschehens zurück. Sie hocken auf dem nassen Asphalt und krümmen sich. Danzer hat ganze Arbeit geleistet. Auf eine neuerliche Begegnung legen beide Männer keinen Wert mehr. Sie haben genug eingesteckt. Sie hoffen, dass man sie beide möglichst schnell findet und ablöst.
۞
Bei Omnicot tanzen die Puppen.
Die Konzernleitung ist außer sich vor Wut über die Geschehnisse und zitiert den Sicherheitschef in die Chefetage. Man erwartet Aufklärung und Vorschläge von ihm, wie es weiter gehen soll. Der ganze Vorgang des Diebstahls ist mehr als blamabel. Das hätte nicht geschehen dürfen, ist nun aber mal passiert.
Jetzt geht es um die Schadensbegrenzung.
Die gesamte Konzernspitze ist aufgerufen, sich im großen Konferenzzimmer einzufinden und Platz zu nehmen. Der Generaldirektor hat das angeordnet. Und alle folgen seinem Aufruf mit ernsten Gesichtern, noch nicht wissend, was eigentlich in ihrem Hause so Ungeheuerliches geschehen ist.
„Der Dieb muss unter allen Umständen gestellt werden. Die wichtigen Geheimpapiere sind ihm abzunehmen“, fordert Generaldirektor Martin Sabatis wütend.
Leicht gefordert, aber leider sehr schwer umzusetzen. Das wird selbst den Männern im gestreiften dunkelgrauen Zwirn mittlerweile bewusst. Nur weiß man nicht, was der genaue Grund für Sabatis Aufregung ist.
Man sitzt am lang gestreckten Tisch im großen Konferenzsaal und steckt die Köpfe zusammen. Viel wird durcheinander geredet, aber ohne konkretes Ergebnis.
Da wird dem Generaldirektor klar, dass er zunächst einmal die Herren über den Tatvorgang instruieren muss, denn sie alle sind noch unwissend darüber, was wirklich geschehen ist.
Sabatis erhebt sich von seinem Stuhl an der Kopfseite des Konferenztisches, schaut in die Runde und beginnt in einem kurzen Statement über den ungeheuerlichen bühnenreifen Diebstahl zu berichten. Alle sind von seinen Worten schockiert und fragen sich, wieso das so ablaufen konnte. Bei irgend einem Mitarbeiter muss doch die Sicherung durchgebrannt sein.
Und dann kommt der Name des unglücklichen Mitarbeiters Egon Zappe ins Gespräch. Alle wundern sich, dass dies ausgerechnet jenem Egon Zappe passiert sein soll, den man als gradlinigen und höchst zuverlässigen Kollegen kennen und schätzen gelernt hat. Und das in der Entwicklungsabteilung.
Generaldirektor Sabatis hat mit seiner Rede die Zeit bis zum Eintreffen des Chefs der Sicherheitsabteilung überbrückt. Ihn will er sich als Ersten an die Brust nehmen.
Endlich erscheint der Leiter des Sicherheitsdienstes, ein Herr namens Paul Schneider. Er rechnet damit, hier zusammengestaucht zu werden ob des bisherigen Versagens seiner Männer, womit er durchaus richtig liegt.
„Sagen sie mal Schneider“, fährt ihn Generaldirektor Martin Sabatis, der vor Kopf des Konferenztisches wieder Platz genommen hat, schroff an, „was haben sie sich eigentlich dabei gedacht, so dilettantisch vorzugehen? Wie ich höre, haben wir sogar schon einen Mann verloren und zwei Verletzte. Wie soll das weiter gehen? Sind sie ganz von Gott verlassen?“
Eine eilig herbei gerufene Bedienung aus der Kantine serviert dem Generaldirektor, und nacheinander auch den übrigen Gesprächsteilnehmern, je eine Tasse Kaffee. Kalte alkoholfreie Getränke stehen ohnehin stets griffbereit zur Verfügung. Kühlbox, Gläser und Flaschenöffner fehlen nicht auf dem Tisch. Für Erfrischungen ist gesorgt. Und die können jetzt alle gut gebrauchen.
Wütend rührt der Generaldirektor seinen Kaffee um, dem er zuvor ein Stück Würfelzucker hinzugefügt hatte. Der Kaffee schwappt leicht über den Tassenrand und bildet auf der Untertasse eine kleine Pfütze. Sabatis achtet nicht weiter darauf und rührt weiter.
Paul Schneider schluckt derweil. Er wusste schon vorher, dass es ein Spießrutenlauf werden würde, wenn er in der Chefetage erscheinen muss. Alle Blicke sind auf ihn gerichtet. Jetzt muss er sich verantworten, ob er will oder nicht. Und das kann durchaus bedeuten, dass er seine Position demnächst räumen muss. Er sieht den im Gesicht schon rot angelaufenen Generaldirektor am Konferenztischende und begibt sich in dessen Nähe um seinen erwarteten Bericht zu erstatten.
„Herr Generaldirektor, ich bedauere den unglücklichen Verlauf der Aktion, die ich nicht heraufbeschworen habe. Hätte man in der Entwicklungsabteilung besser auf die Papiere Obacht gegeben, wäre uns eine Menge Ärger erspart geblieben. So bleibt jetzt die ganze Drecksarbeit wieder mal am Sicherheitsdienst hängen.“
Sabatis steigert sich in seiner Wut.
„Herr Schneider, mir gefällt ihr Unterton nicht. Egal, wer es verbockt hat, ich ziehe alle zu gegebener Zeit zur Rechenschaft. Lassen sie mal die Luft raus und konzentrieren sie sich auf das, was unbedingt zu erledigen ist. Der Schwarze Peter liegt jetzt nun mal bei ihnen. Sehen sie zu, dass sie ihre Leute in Bewegung bringen. Ich wünsche schnellstens einen positiven Bericht.“
Sabatis sackt leicht in sich auf seinem Sessel zusammen. Die ganze Angelegenheit hat ihn sehr mitgenommen und angestrengt. Schließlich ist er auch nicht mehr der Jüngste.
„Verstanden“, antwortet Schneider kurz.
Er weiß, dass jetzt eine weitere Diskussion das Fass zum Überlaufen bringen würde. Der Generaldirektor platzt fast vor Wut. Mit zitternder Hand greift er zur Kaffeetasse und trinkt einen kräftigen Schluck. Beruhigen tut ihn dies allerdings keineswegs. Der Sicherheitschef dreht sich langsam um und will gerade in Richtung Ausgang abtreten, da ruft ihm der Generaldirektor hinterher.
„Schneider. Ich weiß, dass sie eine hervorragende Sicherheitskraft sind und das Zeug dazu haben, den Sicherheitsdienst zu leiten, aber hier müssen sie mal über sich hinaus wachsen. Der Fall ist zu prekär, um ihn zu verschlampen. Ich hoffe, sie verstehen mich?“
„Habe verstanden, Herr Generaldirektor“, entgegnet Schneider kurz.
Mit seiner letzten Ausführung wollte Sabatis den Sicherheitschef dazu animieren, sich intensiver um den Fall zu kümmern, und ihn letztlich auch in seinem Kompetenzgefühl stärken. Und er wollte ihm damit andeuten, dass er noch eine Chance hat, die Kastanien aus dem Feuer zu holen, um damit wieder alles wett zu machen.
Schneider setzt sich wieder in Bewegung und verlässt den Konferenzraum. Er ist froh, diesem Anklageforum entronnen zu sein. Jeder im Raum weiß, dass auf Schneider schwere Stunden zukommen. Der Sicherheitsdienst muss jetzt beweisen, dass er richtig aufgestellt und sachlich gut geführt ist. Das heißt im Klartext, Schneider hat mit seinen Männern möglichst kurzfristig ein gutes Ergebnis zu präsentieren.
Schneider kehrt gefasst in seine Kommandozentrale zurück und erteilt sofort die ersten Anweisungen.
„Leute, egal was heute noch auf euch zu kommt, ihr müsst vollen Einsatz zeigen. Die geklauten Papiere wünsche ich schnellstens auf meinem Schreibtisch liegen zu sehen. Wie ihr das anstellt, ist mir völlig egal. Ihr habt alle Freiheiten der Welt. Soweit es sich um unsere Spielregeln handelt, setze ich sie hiermit sämtlich außer Kraft. Euch ist hiermit alles erlaubt, was euch in eurer Arbeit weiter hilft. Ihr braucht auf niemanden und nichts Rücksicht zu nehmen. Das verantworte ich. Ihr seid durch mich voll gedeckt, was eure Handlungsweisen angeht. Ab hier zählt nur noch das Ergebnis. Und ich hoffe schwer, dass es am Ende stimmt. Ich will endlich die geklauten Papiere in der Hand halten. Und haltet mir da ja die Polizei da raus.“
Solange hat Schneider noch nie an einem Stück geredet. Seine Mitarbeiter staunen nicht schlecht, wie sehr er sich stimmlich fast verausgabt hat. Sonst sind sie von ihm nur knappe Befehle gewohnt, denn Schneider hält nichts von unnötigem Geschwafel. Seine Befehle sind zackig formuliert.
Das hat er bei der Bundeswehr eingebläut bekommen. Dort diente er in einer Spezialeinheit des Militärischen Abschirmdienstes, kurz MAD genannt. Hier erarbeitete sich Schneider in seiner längerfristigen Dienstzeit das Rüstzeug für seinen anspruchsvollen Job, den er nach seiner Entlassung aus der Bundeswehr in der einschlägigen Industrie nun als Chef eines Sicherheitsdienstes gefunden hat. Und nach kurzer Verschnaufpause fängt Schneider sofort damit an, seinen neben ihm bereit stehenden Mitarbeitern gezielt Befehle zu erteilen. Seine Männer verstehen ihn sofort, denn sie rekrutieren sich ebenfalls aus verschiedenen Eliteeinheiten und beherrschen ihr Geschäft.
Das heißt aber leider auch, dass sie Niederlagen einzustecken haben, falls mal eine Aktion in die Hose geht.
Und hier ist leider bereits einiges schief gelaufen...
begebt Euch mit mir auf eine kleine Lesereise, in der ich Euch neue Kriminalromane des Autors Jörg van Damme nacheinander vorstellen möchte. Dieser Autor hat eine Reihe von Krimis geschrieben, die sämtlich in irgend einer Stadt des Ruhrgebietes angesiedelt sind. Sie sind spannend und fesseln die Leserin bzw. den Leser bis zur letzten Seite.

Heute beginnen ich mit dem ersten Buch dieser Kriminalroman-Reihe, das in diesem Falle in der Ruhr-Metropole Essen spielt und den Titel „Der Fuchs“ trägt. Alle aus der Feder von Jörg van Damme stammenden Kriminalromane sind übrigens nur bei Amazon käuflich zu erwerben. Hier die Kurzfassung:
Ein ausgefuchster und mit allen Wassern gewaschener westdeutscher Krimineller stiehlt im Auftrag eines russischen Geheimdienstes unersetzbare Konstruktionspapiere aus einem Büro der Essener Waffenschmiede „Omnicot“. Es ist für den Dieb, der in einschlägigen Kreisen den Spitznamen „Der Fuchs“ trägt, nicht nur schwierig, aus dem überwachten Gebäude samt seiner Beute zu entkommen, sondern jetzt beginnt erst richtig die große Treibjagd auf den Ganoven, hinter dem die Omnicot-Sicherheitskräfte hinterher sind. Immer wieder gelingt es dem Fuchs, seinen Hächern zu entkommen. Er versteckt die Papiere allerdings so unvorsichtig, dass sie von Kindern entdeckt und ihm abgenommen werden. Das Kidnapping eines Kindes erleichtert die Sache nicht gerade.
Um der geneigten Leserin bzw. dem geneigten Leser einen kleinen Vorgeschmack auf den Inhalt dieses spannenden Romans zu geben, folgen hier zwei Auszüge des Krimis zum Schnuppern:
Paul Danzer, der Fuchs, sinnt nach Fluchtmöglichkeiten, um sich seiner Verfolger zu entziehen, deren Hartnäckigkeit er bereits zu spüren bekommen hat. Und noch immer muss einer hinter ihm her sein. Nur kann er momentan in der Dunkelheit niemanden ausmachen.
Eine fatale Situation.
Da kommt ihm die Rettung in Form eines Kleinlasters mit offener Ladefläche entgegen. Das Fahrzeug durchfährt in mäßigem Tempo just in diesem Augenblick die Straße, in der er verzweifelt steckt.
Danzer fragt sich, ob das reiner Zufall ist oder Omnicot die Finger mit im Spielt hat. Beides wäre denkbar.
Als sich der Wagen gerade in seiner Höhe befindet, macht er mehrere große Sätze, sprintet hinterher und hechtet von hinten auf die leere Ladefläche. Auf ihr streckt er sich lang hin, um möglichst vom Fahrer nicht entdeckt zu werden, was in der Dunkelheit und bei dem spärlichen Laternenlicht allerdings auch nicht so leicht sein dürfte.
Der Fahrer dieses Kleinlasters hat das Aufspringen seines Gastes natürlich bemerkt. Er ist geradezu froh, dass der Mann den für ihn vermeintlich rettenden Sprung gewagt und geschafft hat, denn er ist ja eigens deshalb verlangsamt gefahren.
Der Wagen hat diese Fahrtroute nicht planlos gewählt. Er gehört zum Konzern. Man wollte dem Fliehenden damit bewusst eine Falle stellen.
Die Leitzentrale des Sicherheitsdienstes hatte sich bereits ausgerechnet, dass der Killerdieb ohne Fluchtfahrzeug nicht weit kommen würde. Hier sollte man Hilfestellung bieten, dachte sich der umsichtig denkende Chef, und beorderte sofort einen seiner Männer, sich mit einem bereit stehenden Kleinlastwagen dem Objektziel zu nähern und mit verminderter Geschwindigkeit die Straße dort zu durchqueren, immer in der Hoffnung, der Flüchtige würde sich des angebotenen Rettungsmittels unvorsichtigerweise bedienen.
Die Rechnung des Sicherheitschefs geht tatsächlich auf.
Über Funk meldet der Fahrer des Kleinlasters der Sicherheitszentrale, dass es geklappt hat und der Flüchtige tatsächlich aufgesprungen ist und verständigt sich zudem mit dem Sicherheitsmann, der als Nachfolger für den tödlich Verunglückten eingesprungen ist. Der dirigiert ihn zu einem ausgestorbenen daliegenden Parkplatz innerhalb des herunter gekommenen Wohnviertels, den anzusteuern er mit seinem Kleinlaster beabsichtigt. Zusammen mit seiner Wunschfracht.
Danzer ahnt noch nicht, mit welcher hinterhältigen List man ihm den rettenden Wagen zugespielt hat. Er fühlt sich zunächst geborgen. Aber wie lange noch? Ewig kann er nicht auf dem Kleinlaster liegen bleiben.
Langsam rattert der Wagen weiter über das holprige Kopfsteinpflaster. Am Steuer sitzt ein grinsender Fahrer, in der Gewissheit, leichte Beute gemacht zu haben. Die Idee seines Chefs hat sich als hervorragend herausgestellt. Der Gegenspieler ist tatsächlich darauf hereingefallen, glaubt der Fahrer.
Auf der Ladefläche richtet sich Danzer vorsichtig und langsam so auf, dass ihn der Fahrer durch die kleine Scheibe in der Rückwand der Fahrerkabine nicht bemerken kann. Danzer täuscht sich. Der Fahrer beobachtet ihn ganz genau. Eine kleine versteckt angebrachte Kamera ermöglicht ihm die Sicht nach hinten und verschafft ihm einen Überblick über die gesamte Ladefläche. Der Wagen ist speziell für unvorhersehbare Fälle präpariert.
Als Danzer gerade aufrecht steht, bremst der Sicherheitsmann abrupt so ab, dass der Verfolgte gegen die Hinterwand der Kabine knallt und dann lang hinschlägt. Das hat der Fahrer beabsichtigt. Schnell schwingt er sich aus dem Fahrerraum und versucht, mit Schwung auf die Ladefläche zu springen. Seine Hände klammern sich dabei an der Oberkante der linken Ladeklappe fest.
Diesen Augenblick nutzt Danzer seinerseits, um dem Fahrer mit seinen vom Karatetraining stahlhart gewordenen Handkanten auf dessen Finger zu schlagen. Es knackt unüberhörbar. Der Fahrer schreit auf und muss loslassen. Er fällt auf die Straße zurück. Seine Schmerzensschreie hallen durch die ansonsten menschenleere und lautlose Straße. Die Finger sind teilweise mehrfach gebrochen. Der Mann ist nicht mehr in der Lage, seine Pistole zu ziehen und in Anschlag zu bringen. Er musste los lassen und liegt jetzt hilflos jammernd auf dem Asphalt.
Danzer grinst darüber, dass ihm das so gut gelungen ist, diesen Kerl auf für ihn so einfache Weise zur Strecke gebracht zu haben, und springt von der Ladefläche herunter. Mitleidig schaut er auf den verletzten Omnicot-Mann, der große Schmerzen haben muss.
Ihm dämmert es, dass dieses Fahrzeug wohl keine gute Wahl war. Es gehört sicherlich zu Omnicot und wurde von dort gezielt auf ihn angesetzt. Aber der Fahrer kann ihm in seinem Zustand momentan nichts anhaben.
Gefahr droht jetzt aus ganz anderer Richtung. Eilenden Schrittes nähert sich der zweite Sicherheitsmann, um Danzer endlich zur Strecke zu bringen, denn der ist wütend über den Verlust seines Kameraden, ganz abgesehen von seinem Auftrag, der längst noch nicht im Sinne des Konzerns erledigt ist.
Danzer kauert sich neben dem Verletzten auf den Boden. Nicht ganz so nah, dass der Verletzte nach ihm greifen könnte, nur so weit, dass der herannahende Konzernmensch von Weitem annehmen soll, er kümmere sich um seinen Kumpel.
Dann wartet er ab.
Der Omnicot-Mann glaubt sich im Vorteil und springt Danzer mit einem großen Sprung an. Er möchte ihn zu Fall bringen und dann fesseln. Danzer seinerseits hat mit dem Mann gerechnet, dreht sich blitzschnell um und rammt dem Angreifer seine hammerharte Faust in die Magengrube. Aufstöhnend sackt der in sich zusammen. Volle Wirkung. Danzer erhebt sich und setzt mit einem Tritt gegen die Genitalien des Gegners nach, der völlig zusammen bricht und vor Schmerzen sich windet und schreit. Er ist der Ohnmacht nahe.
Danzer wendet sich um und setzt sich blitzschnell vom Schauplatz ab, ehe sich ihm neue Häscher nähern können, von denen er nicht weiß, wie viele man auf ihn angesetzt hat.
Zwei Omnicot-Sicherheitsleute mit schmerzverzerrten Gesichtern bleiben auf dem Platz des Geschehens zurück. Sie hocken auf dem nassen Asphalt und krümmen sich. Danzer hat ganze Arbeit geleistet. Auf eine neuerliche Begegnung legen beide Männer keinen Wert mehr. Sie haben genug eingesteckt. Sie hoffen, dass man sie beide möglichst schnell findet und ablöst.
۞
Bei Omnicot tanzen die Puppen.
Die Konzernleitung ist außer sich vor Wut über die Geschehnisse und zitiert den Sicherheitschef in die Chefetage. Man erwartet Aufklärung und Vorschläge von ihm, wie es weiter gehen soll. Der ganze Vorgang des Diebstahls ist mehr als blamabel. Das hätte nicht geschehen dürfen, ist nun aber mal passiert.
Jetzt geht es um die Schadensbegrenzung.
Die gesamte Konzernspitze ist aufgerufen, sich im großen Konferenzzimmer einzufinden und Platz zu nehmen. Der Generaldirektor hat das angeordnet. Und alle folgen seinem Aufruf mit ernsten Gesichtern, noch nicht wissend, was eigentlich in ihrem Hause so Ungeheuerliches geschehen ist.
„Der Dieb muss unter allen Umständen gestellt werden. Die wichtigen Geheimpapiere sind ihm abzunehmen“, fordert Generaldirektor Martin Sabatis wütend.
Leicht gefordert, aber leider sehr schwer umzusetzen. Das wird selbst den Männern im gestreiften dunkelgrauen Zwirn mittlerweile bewusst. Nur weiß man nicht, was der genaue Grund für Sabatis Aufregung ist.
Man sitzt am lang gestreckten Tisch im großen Konferenzsaal und steckt die Köpfe zusammen. Viel wird durcheinander geredet, aber ohne konkretes Ergebnis.
Da wird dem Generaldirektor klar, dass er zunächst einmal die Herren über den Tatvorgang instruieren muss, denn sie alle sind noch unwissend darüber, was wirklich geschehen ist.
Sabatis erhebt sich von seinem Stuhl an der Kopfseite des Konferenztisches, schaut in die Runde und beginnt in einem kurzen Statement über den ungeheuerlichen bühnenreifen Diebstahl zu berichten. Alle sind von seinen Worten schockiert und fragen sich, wieso das so ablaufen konnte. Bei irgend einem Mitarbeiter muss doch die Sicherung durchgebrannt sein.
Und dann kommt der Name des unglücklichen Mitarbeiters Egon Zappe ins Gespräch. Alle wundern sich, dass dies ausgerechnet jenem Egon Zappe passiert sein soll, den man als gradlinigen und höchst zuverlässigen Kollegen kennen und schätzen gelernt hat. Und das in der Entwicklungsabteilung.
Generaldirektor Sabatis hat mit seiner Rede die Zeit bis zum Eintreffen des Chefs der Sicherheitsabteilung überbrückt. Ihn will er sich als Ersten an die Brust nehmen.
Endlich erscheint der Leiter des Sicherheitsdienstes, ein Herr namens Paul Schneider. Er rechnet damit, hier zusammengestaucht zu werden ob des bisherigen Versagens seiner Männer, womit er durchaus richtig liegt.
„Sagen sie mal Schneider“, fährt ihn Generaldirektor Martin Sabatis, der vor Kopf des Konferenztisches wieder Platz genommen hat, schroff an, „was haben sie sich eigentlich dabei gedacht, so dilettantisch vorzugehen? Wie ich höre, haben wir sogar schon einen Mann verloren und zwei Verletzte. Wie soll das weiter gehen? Sind sie ganz von Gott verlassen?“
Eine eilig herbei gerufene Bedienung aus der Kantine serviert dem Generaldirektor, und nacheinander auch den übrigen Gesprächsteilnehmern, je eine Tasse Kaffee. Kalte alkoholfreie Getränke stehen ohnehin stets griffbereit zur Verfügung. Kühlbox, Gläser und Flaschenöffner fehlen nicht auf dem Tisch. Für Erfrischungen ist gesorgt. Und die können jetzt alle gut gebrauchen.
Wütend rührt der Generaldirektor seinen Kaffee um, dem er zuvor ein Stück Würfelzucker hinzugefügt hatte. Der Kaffee schwappt leicht über den Tassenrand und bildet auf der Untertasse eine kleine Pfütze. Sabatis achtet nicht weiter darauf und rührt weiter.
Paul Schneider schluckt derweil. Er wusste schon vorher, dass es ein Spießrutenlauf werden würde, wenn er in der Chefetage erscheinen muss. Alle Blicke sind auf ihn gerichtet. Jetzt muss er sich verantworten, ob er will oder nicht. Und das kann durchaus bedeuten, dass er seine Position demnächst räumen muss. Er sieht den im Gesicht schon rot angelaufenen Generaldirektor am Konferenztischende und begibt sich in dessen Nähe um seinen erwarteten Bericht zu erstatten.
„Herr Generaldirektor, ich bedauere den unglücklichen Verlauf der Aktion, die ich nicht heraufbeschworen habe. Hätte man in der Entwicklungsabteilung besser auf die Papiere Obacht gegeben, wäre uns eine Menge Ärger erspart geblieben. So bleibt jetzt die ganze Drecksarbeit wieder mal am Sicherheitsdienst hängen.“
Sabatis steigert sich in seiner Wut.
„Herr Schneider, mir gefällt ihr Unterton nicht. Egal, wer es verbockt hat, ich ziehe alle zu gegebener Zeit zur Rechenschaft. Lassen sie mal die Luft raus und konzentrieren sie sich auf das, was unbedingt zu erledigen ist. Der Schwarze Peter liegt jetzt nun mal bei ihnen. Sehen sie zu, dass sie ihre Leute in Bewegung bringen. Ich wünsche schnellstens einen positiven Bericht.“
Sabatis sackt leicht in sich auf seinem Sessel zusammen. Die ganze Angelegenheit hat ihn sehr mitgenommen und angestrengt. Schließlich ist er auch nicht mehr der Jüngste.
„Verstanden“, antwortet Schneider kurz.
Er weiß, dass jetzt eine weitere Diskussion das Fass zum Überlaufen bringen würde. Der Generaldirektor platzt fast vor Wut. Mit zitternder Hand greift er zur Kaffeetasse und trinkt einen kräftigen Schluck. Beruhigen tut ihn dies allerdings keineswegs. Der Sicherheitschef dreht sich langsam um und will gerade in Richtung Ausgang abtreten, da ruft ihm der Generaldirektor hinterher.
„Schneider. Ich weiß, dass sie eine hervorragende Sicherheitskraft sind und das Zeug dazu haben, den Sicherheitsdienst zu leiten, aber hier müssen sie mal über sich hinaus wachsen. Der Fall ist zu prekär, um ihn zu verschlampen. Ich hoffe, sie verstehen mich?“
„Habe verstanden, Herr Generaldirektor“, entgegnet Schneider kurz.
Mit seiner letzten Ausführung wollte Sabatis den Sicherheitschef dazu animieren, sich intensiver um den Fall zu kümmern, und ihn letztlich auch in seinem Kompetenzgefühl stärken. Und er wollte ihm damit andeuten, dass er noch eine Chance hat, die Kastanien aus dem Feuer zu holen, um damit wieder alles wett zu machen.
Schneider setzt sich wieder in Bewegung und verlässt den Konferenzraum. Er ist froh, diesem Anklageforum entronnen zu sein. Jeder im Raum weiß, dass auf Schneider schwere Stunden zukommen. Der Sicherheitsdienst muss jetzt beweisen, dass er richtig aufgestellt und sachlich gut geführt ist. Das heißt im Klartext, Schneider hat mit seinen Männern möglichst kurzfristig ein gutes Ergebnis zu präsentieren.
Schneider kehrt gefasst in seine Kommandozentrale zurück und erteilt sofort die ersten Anweisungen.
„Leute, egal was heute noch auf euch zu kommt, ihr müsst vollen Einsatz zeigen. Die geklauten Papiere wünsche ich schnellstens auf meinem Schreibtisch liegen zu sehen. Wie ihr das anstellt, ist mir völlig egal. Ihr habt alle Freiheiten der Welt. Soweit es sich um unsere Spielregeln handelt, setze ich sie hiermit sämtlich außer Kraft. Euch ist hiermit alles erlaubt, was euch in eurer Arbeit weiter hilft. Ihr braucht auf niemanden und nichts Rücksicht zu nehmen. Das verantworte ich. Ihr seid durch mich voll gedeckt, was eure Handlungsweisen angeht. Ab hier zählt nur noch das Ergebnis. Und ich hoffe schwer, dass es am Ende stimmt. Ich will endlich die geklauten Papiere in der Hand halten. Und haltet mir da ja die Polizei da raus.“
Solange hat Schneider noch nie an einem Stück geredet. Seine Mitarbeiter staunen nicht schlecht, wie sehr er sich stimmlich fast verausgabt hat. Sonst sind sie von ihm nur knappe Befehle gewohnt, denn Schneider hält nichts von unnötigem Geschwafel. Seine Befehle sind zackig formuliert.
Das hat er bei der Bundeswehr eingebläut bekommen. Dort diente er in einer Spezialeinheit des Militärischen Abschirmdienstes, kurz MAD genannt. Hier erarbeitete sich Schneider in seiner längerfristigen Dienstzeit das Rüstzeug für seinen anspruchsvollen Job, den er nach seiner Entlassung aus der Bundeswehr in der einschlägigen Industrie nun als Chef eines Sicherheitsdienstes gefunden hat. Und nach kurzer Verschnaufpause fängt Schneider sofort damit an, seinen neben ihm bereit stehenden Mitarbeitern gezielt Befehle zu erteilen. Seine Männer verstehen ihn sofort, denn sie rekrutieren sich ebenfalls aus verschiedenen Eliteeinheiten und beherrschen ihr Geschäft.
Das heißt aber leider auch, dass sie Niederlagen einzustecken haben, falls mal eine Aktion in die Hose geht.
Und hier ist leider bereits einiges schief gelaufen...
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